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Wohnungen für Tiere (und Pflanzen)

Autorenbild: Christine GüttingerChristine Güttinger

Aktualisiert: 2. Apr. 2024



Wenn wir friedlich mit der Natur zusammenleben möchten, so ist es dringend nötig, dass wir für sie Platz schaffen! Und das ist möglich! Private Gärten haben einen enormen Einfluss auf die Biodiversität in unseren Gemeinden und Städten. In meinem Quartier z.B. lebt eine grosse Kolonie Mauersegler weil mehrere Nachbarn für sie Brutkästen aufgehängt haben. Oder im Nachbarsort leben in einem normalen Einfamilienhaus-Vorgarten duzende Arten von Wildbienen.

Schaffe auch du in deinem Garten Raum für Tiere und wilde Pflanzen. Je vielseitiger dein Garten ist, umso diverser wird er.

Steinhäufen, Asthäufen oder alte Wurzelstöcke sind heute hip und schaffen Wohnraum für verschiedenste Insekten, Igel, Molche und Eidechsen. Auch Komposthaufen, Sandgruben. Lehmige Stellen schaffen wieder Lebensräume. Insektenhotels sind eine wahre Freude. Was da alles rein- und rausfliegt! Je vielfältiger der Garten, desto besser für die Biodiversität. Ausgedehnter Emglischer Rasen ist hingegen eher eine Wüste für die Tiere. Ganz viele Tipps dazu findest du zum Beispiel beim deutschen Naturschutzbund


Nisthilfen für Vögel, Siebenschläfer, Schmetterlinge und Fledermäuse, Wildbienen kann man mit Kindern selber bauen. und natürlich braucht es dann für sie im Garten auch die entsprechenden Pflanzen als Nahrung.


Hier Links zu Bauanleitungen:

Halbhöhlenbrüter (Hausrotschwanz, Bachstelze, Grauschnäpper, Rotkehlchen, Zaunkönig

Höhlenbrüter (Meisen, Schnäpper, Rotschwänzchen)


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