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Statt Überforderung und Zukunftsangst - bewusst informieren und kommunizieren

Autorenbild: Christine GüttingerChristine Güttinger

Aktualisiert: 20. Okt. 2024



Geht es dir auch manchmal so? Du möchtest nur schnell schauen, wer die geschrieben hat, möchtest was googeln oder eine kurze Nachricht versenden - und schwupps ist eine Stunde weg.

Das ist von den Tech-Anbietern bewusst geplant! Tausende Psychologen und Marktforscher sind ständig dabei, herauszufinden, wie sie die Apps gestalten können, so dass wir länger da hängen bleiben. Aber es schadet vielen Leuten ernsthaft. Depressionen, Schlafstörungen und schlechte Konzentration hängen damit zusammen, Einsamkeit, Zukunftsangst, Überforderung und das Gefühl, dauernd etwas zu müssen und nicht hinterherzukommen, ebenfalls.


Doch man kann etwas dagegen tun:

  • Beschränke dich auf 1 - 2 sozialen Medien. Wähle aus, wo du präsent sein möchtest und was du alles abonnierst.

  • Nimm dir heraus, nicht auf alles zu reagieren und nicht immer sofort.

  • Richte dein Handy so ein, dass keine Meldungen aufpoppen. Stelle alle Lichtsignale ab, die dir zeigen, dass eine Meldung gekommen ist. Dann kannst du entscheiden, wann du nachschauen möchtest. Sag deinen Freunden, dass sie in ganz wichtige Situationen anrufen sollen.

  • Lege dein Handy beim Lesen oder Arbeiten in einen andern Raum und lass es dort.

  • Stell dein Handy nachts ab!

  • Lege deine digitalen Medien ab 21 Uhr weg und bringe dich durch ruhige Aktivitäten langsam in Schlaf-Stimmung.

  • Abonniere keinerlei Push-Nachrichten.

  • Einmal am Tag Nachrichten hören oder sehen reicht vollkommen aus.

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